Über Mich

Über Mich

Schon als kleines Kind, Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre, bin ich mit meinen Eltern und meinem Opa nach Italien zelten gefahren. Das war eine schöne Zeit an die ich mich teilweise noch erinnere.

In meiner frühen Jugend so ab 10 oder 12 Jahren war ich noch bei den Pfandfindern. Das war eine schöne Zeit der Gemeinschaft und von Zeltlagern mit Lagerfeuer. Damals hat man gelernt wie man Feuer mach, sich zu orientieren und über Feuer zu kochen. Heute sind die Pfadfinder eher in Vergessenheit geraten und nur noch eine Randgruppe. Schade eigentlich!

Der Hang zu Outdoor-Abenteuern

Die Wurzeln stammen schon aus der Jugendzeit und ich bin schon 1969 bis 1972 in den Ferien durch Deutschland und Teile von Europa wie die Niederlande und Dänemark getrampt. 1970 war ich auf dem letzten Jimi Hendrix Konzert auf Fehmarn. Alles nur mit einer Minimalausrüstung und einem Bundeswehr Schlafsack. Damals hatte ich noch keine Gedanken an ein Survival Kit verschwendet. Man hatte so das übliche mit und alles war sauschwer. Schon damals hatte ich einen Trangia Spirituskocher der mir immer gute Dienste leistete. Daher vielleicht auch meine Liebe zu Trangia Sturmkochern die auch heute noch benutze. Natürlich hatte ich kein Zelt dabei und habe immer unter freiem Himmel in dem Bundeswehrschlafsack geschlafen. Wenn es dann schon mal die Nacht durchgeregnet hatte wurde alles klamm, denn ein echter Regenschutz war der Schlafsack nicht. Aber damals haben wir damit gelebt und es gab ja auch keine Alternativen. Eine Trekkingszene oder gar Alternativprodukte gab es damals nicht und alle die auf den Touren kennen gelernt hatte waren mit einem BW-Schlafsack ausgerüstet. Das Ding war auch noch saumäßig schwer und groß verpackt. Ich weiß es nicht mehr so genau aber ich meine an die 3 kg und ein Packmaß von gut 35 x 20 cm.