Vorbereitung und Einkauf für die Tour
Jede Tour muss genau geplant sein und ihr solltet euch auf jeden Fall einen Verpflegungsplan erstellen. Was ihr dafür vorbereiten und einkaufen müsst hängt natürlich von der Art der Tour ab.
Auf einer Bergtour ist sicher jedes Gramm was man mitschleppen muss entscheidend. Auch auf einer längeren Wandertour spiel das Gewicht eine große Rolle wohingegen bei eine Fahrradtour nicht so entscheidet ist ob es nun 2 kg mehr oder weniger sind. Wenn ihr dann gar mit dem Motorrad oder Auto unterwegs seid spielt höchsten noch das Packmaß eine Rolle und das Gewicht ist völlig irrelevant.
Weiterhin ist entscheidend wie anstrengend eure Tour ist und wie hoch dadurch euer Kalorienbedarf ist. Denn solltet ihr schon ausreichend decken.
Wo bewegt ihr euch und welche Möglichkeiten zum Nachkauf gibt es?
Wenn ihr einen Berg besteigen wollt gibt es ganz sicher nicht auf halber Höhe einen Laden in dem ihr was nachkaufen könnt. Ebenso wird es sich im Urwald oder Gebieten abseits jeglicher Zivilisation verhalten. Dann müsst ihr ganz einfach anders planen. Bei einer längeren Wander- oder Fahrradtour in Europa wird sich aber immer wieder eine Nachkaufmöglichkeit ergeben. Das lässt sich im relativ dicht besiedelten Europa kaum verhindern.
Vor einer Tour fülle ich alles portionsweise in Druckverschlussbeutel ab und beschrifte diese. So brauche ich unterwegs nicht abwiegen oder zusammen mischen.
Persönlich halte ich nichts von isotonischen Getränkepulvern. Vitamintabletten oder irgendwelchen Energie Riegeln wie NRG5. Das muss letztendlich jeder selber entscheiden ob er sich das in sein Essen mischen will. Mir sind diese Dinge relativ suspekt und liest man die Inhaltslisten dieser angeblichen “Nahrungsmittel” erinnert mich das eher an eine Chemiestunde oder die Inhaltsliste eines miserablen, industriellen Fertigprodukts. Andere mischen Babybrei in ihr Müsli und behaupten noch das würde schmecken. Gut auch das muss jeder für sich entscheiden. Um das zu testen habe ich es mit zwei verschiedenen Breis versucht. Abgesehen davon das es sättigt hat es für mich mit einer guten Küche nichts zu tun. Aber probiert es selber aus, denn alles ist Geschmackssache.